Erfolgreiche Teilnahme bei Jugend forscht und Schüler experimentieren in Bamberg
Der Herzschlag liegt geschätzt bei 200 in der Minute als die 38 Teilnehmer der Sparte Biologie zur Preisverleihung auf die Bühne der Kongresshalle in Bamberg gerufen werden; unter ihnen unsere fünf Teilnehmer: Iris Körber, Paul Kuhnert, Michael Ollert, Annemarie Schlögl und Felicitas Schröter.
Biologie hatte das stärkste Teilnehmerfeld bei Jugend forscht, gefolgt von den Fachbereichen Technik und Chemie. An zwei Tagen präsentierten die Jungforscher den Juroren aus Wissenschaft und Wirtschaft ihre Forschungsarbeiten. Sie hielten kurze Vorträge und stellten sich den kritischen Expertenfragen.
Am zweiten Tag sollen nun die Preisträger verkündet werden. Die Nerven unserer fünf Kollegiaten aus dem LK Biologie sind bis zum Bersten gespannt. Im vollbesetzten Festsaal der Kongresshalle ist es mucksmäuschenstill: „Der zweite Platz in Biologie geht an … Paul Kuhnert vom Richard-Wagner-Gymnasium in Bayreuth.“
Paul bewegte sich mit seiner Arbeit „auf den Spuren der Ameisen“. Genauer gesagt, untersuchte er die Ködergelwahl von Plagiolepis alluaudi, einen mit tropischen Pflanzen eingeschleppten indirekten Schädling des Botanischen Gartens Bayreuth.
Doch damit nicht genug. Für ihre interdisziplinär angelegte Arbeit über die Kamille und ihre Inhaltsstoffe darf sich Felicitas über einen Sonderpreis der Jury freuen.
Zum Schluss wird es dann noch mal aufregend, denn wir gehören auch zu den Schulen, die für innovative Ansätze in Jugend forscht einen Schulpreis im Wert von 500 Euro mit nach Hause nehmen können.
Damit gehen zwei aufregende, interessante und schöne Tage vorbei und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr bei Jugend forscht.
(Sabine Fröber)
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