Montag, 16. März 2009

Skikurs der 7. Klassen

Im Moment verbringen die 7. Klassen des RWG eine Woche Schulskikurs im südtiroler Ahrntal.

Nach einer Anfahrt ohne Staus kamen die 80 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte am Samstag pünktlich zum Abendessen in St. Johann im Ahrntal an.
Von Markus Gruber dem Hauswirt wurden wir aufs herzlichste Willkommen geheißen und lernten gleich die legendäre südtiroler Küche kennen. Neben Pasta und Salat als Vorspeise lernen wir jeden Tag ein neues regionales Gericht kennen. Von den Nachspeisen wollen wir gar nicht erst erzählen :-)

Am Sonntag Morgen ging es dann mit dem Skibus zum Klausberg, wo wir zuerst die Skiausleihe erledigten und uns dann, aufgeteilt in Gruppen, ins Skivergnügen stürzten.

Heute am Montag weckte uns strahlender Sonnenschein und milde frühlingshafte Temperaturen. So verbrachten wir einen herrlichen Skitag in dem bis zu 2600m hohen Skigebiet Klausberg. Die Pistenbedingungen sind hervorragend und das herrliche Panorama ließ einen überwältigenden Rundblick über die Südalpenregion zu.

Für den morgigen dritten Tag planen wir nur einen halben Tag auf den Skiern zu verbringen und am Nachmittag einen Ausflug nach Sand in Taufers durchzuführen. Eine Burgführung der berühmten Festung ist bereits arrangiert und für einen kleinen Stadtbummel mit einem Besuch in der Eisdiele wird sich sicher auch noch Zeit finden lassen.
Wie man dem Bericht sicher entnehmen kann, fühlen wir uns in unserem "neuen" Skikursquartier sehr wohl und genießen die gemeinsame Zeit.

Wir grüßen das gesamte RWG und schicken euch ein paar Sonnenstrahlen aus Südtirol!

Mittwoch, 11. März 2009

Konzert der Musen

"Die Musen" sind ein Auswahlchor unserer Mädchen und bekannt für intensiv vorgetragene geistliche Chormusik.

Sie geben am Soontag, 15. März, ein Konzert zur Passionszeit. Vom Chor, den Solisten und Instrumentalisten vorgetragen wird "Stabat mater dolorosa" von G. B. Pergolesi. Das Konzert ist in der St. Hedwigskirche und beginnt um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 10. März 2009

Landessieger beim Europäischen Wettbewerb

Das RWG stellt 2009 eine ganze Reihe von Siegern beim Europäischen Kunst-Wettbewerb.

Die Bilder der Künstler lassen sich in der unten stehenden Smilebox genauer begutachten.
Hier die Siegerinnen und Sieger im einzelnen:
Amelie Rehorz 9a, Anne Trautmann 5b, Annemarie Roder 11c, Christian Beege 10d, Christina Hofmann 11a, Clara Hartmann 9a, Elvira Engel 11a, Janik Richter 5c, Jessica Sauter 6b, Johanna Mair 9a, Jorrit Elefant 11c, Kirill Barybin K12, Laura Olimpio 10a, Laura Rümpelein 9a, Laura Tröger 10a, Leonore Mair 7a, Maja Popp 5d, Margarita Thiel 11b, Rahel Lührs 11c, Sabrina Freiberger 10a, Sabrina Kolb 5b, Sandra Zick 10a, Sarah Murek 11d.



Click to play this Smilebox slideshow: Landessieger
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Tartuffe




"Der Grundkurs Dramatisches Gestalten des RWG führte am 4. und 5. März im Kleinen Haus der Stadthalle Tartuffe, eine Komödie von Molière auf.
"Es ist ein Stück aus der Aufklärung“, erzählt Joachim. Er spielt den Tartuffe, einen religiösen Heuchler. „Meine Rolle ist quasi der Böse, sagt er. „Nach außen ist er der Fromme, ist aber in Wahrheit scheinheilig.“
Tartuffe wird als Bettler von Orgon in dessen Haus aufgenommen. Schnell fällt Orgon auf den falschen Tarftuffe, der ihn ausnutzt, herein, und befolgt alle seine Ratschläge. Der rest der Familie durchschaut seine scheinheilige Art recht schnell. Schließlich geht Orgons Bewunderung so weit, dass er den „Heiligen“, wie er Tartuffe nennt, mit seiner Tochter Marianne vermählen will. Der hat allerdings ein Auge auf Elmire, die Frau Orgons geworfen. Obwohl er sieht, wie Tartuffe seine Frau verführt, steht er weiter fest zu ihm. Doch Elmire schmiedet einen Plan, Tartuffes wahres Ich zu entlarven. „Mit dem Stück“ wollte Molière zeigen, dass Frömmigkeit damals dazu diente, Leichtgläubige schamlos auszunutzen“, erklärt Lilli. Sie spielt im Stück Elmire. „Die Frauen im Stück sind sehr emanzipiert“.
Die Abiturienten probten die Komödie seit Anfang des Schuljahres unter der Regie der Lehrerin Angelika Guder-Späth. Der Grundkurs Dramatisches Gestalten ist kein Wahlfach, sondern Unterricht. Die Schüler bekommen Noten, die sogar ins Abitur einfließen.
Für das Stück haben sie weit mehr Zeit aufgewendet, als sie gemusst hätten: „Wir haben in den Ferien und an Sonntagen geprobt, sagt Joachim. „Es geht schon viel Freizeit drauf, aber es macht auch Spaß.“ Er stand bei der Premiere des Stückes zum ersten Mal vor Publikum auf der Bühne. Lilli Hingegen ist seit Jahren in der Theatergruppe.
Einfach zu spielen finden sie ihre Rollen beide nicht: „Es ist schwer, sich in die Personen hineinzuversetzen. Die sind über Sachen empört, die heutzutage selbstverständlich sind“, sagt Lilly.
Das Stück ist das erste von insgesamt sieben, die die verschiedenen Theatergruppen in diesem Jahr auf die Bühne bringen werden."(Nordbayerischer Kurier)
In weiteren Rollen waren zu sehen:
Tartuffe (Joachim Weber), Orgon (Paul Kuhnert), Elmire (Lilli Brenner), Mariane (Felicitas Wilke), Dorine (Amelie Möller), Valere (Oliver Strosetzki), Cleantine (Felcitas Schröter), Damis (Nina Hellbach), Mme Pernelle (Franziska Stühle), Flipote/Loyal/Polizist (Ina Rinas)

Neue Lehrkräfte für Italienisch

Hier stellen sich die neuen Kolleginnen für Italienisch vor.



Alle drei leisten am RWG ihr Rferendariat ab.
Von links nach rechts sind zu sehen:
Annika Bienert, Mirjam Maier und Denise Seider

EU-Projekttag

Am 9. März wurde am RWG der EU-Projekttag begangen.


In diesem Rahmen kamen Schülerinnen und Schüler, Lehrer und die Schulleitung in der Aula zusammen, wo der Chor und eine Instrumentalgruppe die Europahymne sang und spielte.

Theateraufführung des GK Dramatisches Gestalten

Am 4. und 5. März führte der Grundkurs Dramatisches Gestalten des RWG im Kleinen Haus der Stadthalle die Komödie "TARTUFFE" von Molier auf.



Beide Aufführugen waren unter der Regie von Frau Guder-Späth ein voller Erfolg. Teilweise war es sogar schwierig einen Platz zu bekommen.

Samstag, 7. März 2009

Donnerstag, 5. März 2009

Soziales Jahr - Zivildienst: Nur Zeitverschwendung?



Im Rahmen des Kooperationsvertrages RWG/ Diakonie Bayreuth besuchten Frau S. Finzel und J.Hüsam auch in diesem Schuljahr die 11. Klassen im Rahmen des evang. Religionsunterrichts, um über Organisation, Inhalte und Ablauf von Zivildienst und sozialem Jahr zu berichten und Fragen der Schülerinnnen und Schülern zu beantworten. Gerade für diesen letzten G 9 Jahrgang, der 2011 zusammen mit dem ersten G 8 Jahrgang Abitur machen wird, kann dies eine sinnvolle Möglichkeit sein, eventuelle Wartezeiten auf einen Studien- /oder Ausbildungsplatz zu nutzen - und ein bisschen Geld gibts dafür auch. Herr Hüsam erzählte von seinen Tätigkeiten, wobei er in Zusammenarbeit mit der Uni Bayreuth ein Bewegungstraining für Kinderhortkinder absolviert und sich so auch in sozialen Kompetenzbereichen weiter bildet. Auch für einen entsprechenden Studiengang - wie z. B. Sportökonomie kann dieses auch als Praktikumszeit angerechnet werden. Die SchülerInnen erkannten: Soziales Jahr , Zivildienst bei der Diakonie - alles andere als Zeitverschwendung !

Montag, 2. März 2009

weitere Preisträger



Die Klassen von Frau Christa Steiniger nahmen ebenfalls am Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Hier ging es um kritische Auseinandersetzung mit Werbung.
Auch hier wurden Preise eingeheimst.

Projekt :Das sozialkritische Lied gewann den 3.Preis



Ende November, als wir die letzten Arbeiten für unseren Wettbewerbsbeitrag zum Schülerwettbewerb zur politischen Bildung erledigten, schrieb Roxana Henke, Klasse 10b, den kurzen Projektbericht, der unseren Beitrag, ein Radio-Feature, im RWG-Blog vorstellen sollte:

Unser Projekt ‚Sozialkritisches Lied’

Wir, das heißt die sozialwissenschaftliche Klasse 10b/c, haben dieses Schuljahr in SPG bei Frau Wenger mal wieder die Welt der Projekte unsicher gemacht. Unser Thema dieses Jahr war das sozialkritische Lied, also nochmal auf Deutsch: Wir haben ein Radiofeature vorbereitet, in dem wir Lieder thematisiert haben, die entweder die Gesellschaft oder soziale Missstände kritisieren. Da halten wir zum Beispiel, Lieder wie „Nichts gesehen“ von den Ärzten, oder „Kinder sind tabu“ von Pur. Sido unterstützte uns in Sachen Hip Hop mit „Augen auf“.

Als erstes haben wir uns kritisch mit den verschiedenen Songs auseinandergesetzt und Texte über die jeweiligen Lieder verfasst.

Also: Warum haben wir uns dieses Lied ausgesucht? Worin besteht die Sozialkritik? Ist das Lied gelungen? Bleibt’s im Ohr? Alle diese Fragen haben wir beantwortet. Zusätzlich haben wir einen Musikexperten zum Thema: „Was macht eigentlich ein gutes sozialkritisches Lied aus?“, befragt. Damit ergab sich ein interessantes Interview mit Herrn Gleichsner. Zwei Moderatorinnen haben zum Schluss einen Einleitungstext und ein Fazit verfasst und sich spannende Überleitungen für die Kritiken ausgedacht.

Okay, aber ich versprach euch doch ein Radiofeature? Um aus unseren Texten einen Radiobeitrag zu fertigen, haben wir uns mit einem Experten in Verbindung gesetzt. Herr Rieber ist der Medienbeauftragte des Bezirksjugendrings, der im „Zentrum“ ein kleines Radiostudio mit Jugendlichen betreibt. Er hat mit uns unsere Beiträge aufgenommen, uns gezeigt, wie man die Lieder so zurechtschneidet, dass sie zu unseren Texten passen und mit ein paar technischen Tricks so einiges verbessert. Diese Arbeit war klasse und hat nach der anfänglichen Aufregung richtig viel Spaß gemacht. Später wurde unser Feature auf CD gebrannt und als Wettbewerbsbeitrag beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung eingesandt. Also allesamt die Daumen drücken!

... und nun, zweieinhalb Monate später, ist das Ergebnis da: Wir konnten uns gegen eine Konkurrenz von insgesamt 2.815 eingereichten Projektergebnissen durchsetzen und haben einen dritten Preis, dotiert mit 1.000,- € gewonnen! Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem von uns bearbeiteten Thema „Ein bisschen Frieden – Musikkritik einmal anders“ hatten die Teilnehmer viele weitere Aufgabenstellungen zur Wahl: „Verprügelt, bedroht und abgezogen“, „Alle mal hergucken! Privatsphäre 2.0“, „Haarige Geschichte(n)“, „Wie Werbung wirkt“, „Achtung: Vorurteile“, „Wir zeigen Flagge: Schüler/innen gegen Rechts“ und ein freies Thema. Da das Geld als Zuschuss für eine Klassenreise gedacht ist, werden wir sicherlich am Schuljahresende verreisen. Das Ziel steht noch nicht genau fest, vielleicht nach München zum Bayerischen Rundfunk um den Profis auf die Finger zu schauen, mal sehen.