Donnerstag, 25. Juni 2009

Treffen der Elternsprecher

Am Montag, 29.06.09, treffen sich alle Elternsprecher um 19 Uhr zu ihrem zweiten Treffen im Mensagebäude des RWG im 1.OG. Der Elternbeirat freut sich auf eine rege Beteiligung!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Abischerz 2009

Heute war es soweit: Der alljährliche Abischerz der frischgebackenen Abiturienten fand am RWG statt.


Nach der 2. Stunde wurden alle in den Pausenhof gerufen, wo unter dem Motto "Schlag den Lehrer" lustige Wettkämpfe zwischen Lehrern und Schülern stattfanden.


Auch für das leibliche Wohl wurde von den Abiturienten gesorgt. Neben einem Kuchenbuffet wurden frische Döner angeboten.


Leider ging es auch beim diesjährigen Abiturjahrgang nicht ganz ohne Wasserspritzpistolen - worunter auch manche Lehrer etwas zu leiden hatten.

Bezirksfinale Klettern

Am Dienstag, dem 23. Juni fand in Forchheim das Bezirksfinale im Klettern statt.

11 Schulen aus Oberfranken und Unterfranken nahmen daran teil und natürlich durfte auch das RWG bei diesem wichtigen Turnier nicht fehlen.


So starteten Linus Weber, Nikolas Zöcklein, Tim Rupprecht und David Müller in der Alterklasse III und erkletterten einen guten 4. Platz von 9 Mannschaften. Nur knapp verfehlten sie dabei das Podest der ersten drei Mannschaften. Denn lediglich 1 Griff trennte die RWG-ler vom Casimilianum Coburg.

Betreut wurde die Mannschaft von Thilo Müller, der die Kletter AG leitet, und Christian Ströhla

Sonntag, 21. Juni 2009

Am Dienstag ist Schulkonzert

Zum Sommerkonzert lädt das Richard-Wagner-Gymnasium am Dienstag, 23. Juni, in das Große Haus der Stadthalle ein.

Die Chöre, Solisten und Ensembles haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das von der Barockzeit bis in die Gegenwart reicht, geistliche Musik ebenso umfasst wie die heitere Welt der Operette, klassischen Gesang ebenso wie Popmusik, Orchesterwerke ebenso wie Bigbandmusik. Der Konzert beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei.

Samstag, 20. Juni 2009

Wasser in der Pausenhalle

Der Vorsitzender des Lionsclub Bayreuth-Kulmbach, Manfred Dollinger, übergab den Brunnen der Schule.

Mit einer Feierstunde wurde der Trinkbrunnen unserer Schule in der unteren Pausenhalle eingeweiht. Bei dem Brunnen handelt es sich um eine Spende des Lionsclub Bayreuth-Kulmbach.

Der Vorsitzende des Vereins, Diplomingenieur Manfred Dollinger, erklärte in seiner Festrede, dass sich viele Schulen um einen Trinkbrunnen bemüht hätten. Deshalb ist es für unsere Schule eine Auszeichnung, dass sie zu den wenigen gehört, die in Bayreuth einen Brunnen erhalten haben.

Schulleiter Horst Anclam bedankte sich deshalb sehr herzlich bei dem Spender, ebenso wie bei der Stadt Bayreuth für die Hilfe bei der Realisierung des Projektes. Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl stellte bei seiner Ansprache die vielfältige Bedeutung des Wassers heraus und lobte, dass der Platz des Brunnens in der Pausenhalle von den Schülern selbst gestaltet worden sei. Mehr noch, wie Oberstudienrat Christian Just erklärte, wurde die Brunnenaktion im Kunstunterricht von zahlreichen Projekten zum Thema „Wasser“ begleitet. Was die Klassen unter der Anleitung von Herrn Just und Frau Gerdes erarbeitet haben, ist nun in der Pausenhalle in einer eindrucksvollen Ausstellung zu sehen.

Die Enthüllung des schmucken Edelstahlbrunnens nahmen Frau Hannelore Hohl (im Bild rechts) und Frau Dominique Sohier vor. Sie sind die beiden Brunnenpatinnen des Lionsclubs Bayreuth-Kulmbach. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgten der Schulchor unter der Leitung von Herrn Mehling und das Bläsertrio Wolfgang Lienhardt, Kathrin Steininger und Barbara Schaller.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Sich zu Tode chatten


So stellt man sich einen Chatroom vor: Anonym, die Teilnehmer durch Alias-Namen geschützt, online miteinander verbunden und deshalb in der Lage sich spontan über alles auszutauschen, was ihnen durch den Kopf geht, Belanglosigkeiten zumeist: Mir geht es gut, wie geht es dir? Das englische Wort to chat heißt schwatzen.

Vielen geht es aber nicht gar gut: Sie verzweifeln an der Schule, den Eltern, der Belanglosigkeit ihres Daseins. Wenn sie sich im Internet mit anderen austauschen, um ihre Sorgen loszuwerden, ist es kein Geschwätz, sondern Ausdruck ihrer existentiellen Not. Dann fallen bittere Sätze: „Ja, ich wollte mich schon umbringen!“ Und anklagende: „Die Jugend hat keine Ideale mehr, für die sie kämpft.“

Kommunikation ist aber keine Einbahnstraße, selbst dann nicht, wenn sich ein Chat-Forum die Regel gibt, nur zuzuhören, dem anderen keine Ratschläge zu geben. Mit jemandem zu reden, heißt immer auch den anderen beeinflussen, und so wird aus dem Chat-Forum, das die Theatergruppe der Klasse 11a in der Aula unserer Bühne inszenierte, schnell ein böses Spiel, aus dem Gedanken an den Tod bitterer Ernst und zurück bleiben Sätze voller Hoffnungslosigkeit.

Wie geht das überhaupt, einen Chatroom inszenieren, bei dem sich die Teilnehmer ja nicht sehen und getrennt voneinander kommunizieren? Frau Guder-Späth und ihre Gruppe fand eine Lösung, die eine beklemmend intensive Stimmung in der Aula enstehen ließ, passend zu Thema und Inhalt des Stücks: Mehr monologisierend als miteinander kommunizierend sprachen die Chatteilnehmer ihre Sätze von weißen, auf Podesten stehenden Stühlen aus, maskenhaft starr und unbeweglich. Im Chat gibt es keine action. Im Chat gibt es nur das gesprochene Wort. Und das kann furchtbar sein.

P.S.: Das Stück wird am Donnerstagabend noch einmal gespielt (19:00 Uhr). Bitte kommen – sehenswert!